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Kernel 4.19 statt 4.9

Der Kernel wurde von Version 4.9.76-rt60 auf Version 4.19.95-rt38 aktualisiert (statt dem bisher verwendeten 4.9. 76-rt60). Damit sind moderne Funktionen wie nftables nutzbar. 

Geräte mit Compute Module 3 und 3+ booten etwas schneller, da der CPU-Takt gleich zu Beginn fest auf 1200 MHz eingestellt wird. Zuvor Mit Stretch 03/2019 starteten die Geräte mit variablem Takt zwischen 600 und 1200 MHz  (cpufreq governor ondemand) und wurden erst am Ende des Bootvorgangs fest auf 1200 MHz eingestellt (cpufreq governor performance).

Seit Kernel 4.12 ist auf der Text-Console standardmäßig kein Bildschirmschoner mehr aktiv. Um das alte Verhalten zurück zu bekommen muss man in Du kannst den Bildschirmschoner wieder aktivieren, indem Du im Dokument /boot/cmdline.txt den Parameter consoleblank=600 ergänzen ergänzt (600 s = 10 min).

Raspbian Stretch mit Backports 

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Auf dem Image sind diese Pakete bereits vorinstalliert. Sie sind außerdem in einem gesonderten APT-Repository namens "stretch-backports" zum Nachinstallieren verfügbar. Dadurch bieten wir Kunden Dir einen "long-term support" für Stretch an. Pakete können auch auf Kundenwunsch zurückportiert werden.

Revolution Pi Geräte im Feld lernen vom "stretch-backports" Repository, sobald sie das "revpi-repo" Paket aktualisieren. Um das gesamte System anhand des Repositories zu aktualisieren, ist ein zweimaliger Aufruf von "sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade" nötig: Der erste Aufruf installiert das geänderte "revpi-repo" Paket und der zweite Aufruf installiert die Pakete aus dem neuen Repository.

Möchte man Möchtest Du verhindern, dass Pakete automatisch aus "stretch-backports" aktualisiert werden, kann man kannst Du in /etc/apt/preferences.d/ eine Datei folgenden Inhalts mit folgendem Inhalt anlegen:

Code Block
Package: *
Pin: release a=stretch-backports
Pin-Priority: 100

Anschließend kann man kannst Du manuell einzelne Pakete aktualisieren mit:

Code Block
apt-get install -t stretch-backports <paketname>

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openssl forciert in der neuen Version mindestens TLSv1.2 (statt TLSv1) sowie TLS Security Level 2 (Schlüssellänge mindestens 2048 Bit RSA/DHE oder 224 Bit ECC, Hashfunktion mindestens SHA-2). Sollte dadurch der Verbindungsaufbau zu bestimmten Gegenstellen fehlschlagen, dann kann man kannst Du die Einstellungen auf das bisherige Niveau reduzieren, indem man Du in /etc/ssl/openssl.cnf einträgteinträgst:

Code Block
MinProtocol = None
CipherString = DEFAULT

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Node-RED ist vorinstalliert und ermöglicht dank der mitgelieferten RevPi Nodes die spielend einfache Verwendung von Prozessabbild-Werten in Flows.

Bevor man Du Node-RED benutzen kannkannst, muss man musst Du es im Web-Status einschalten. Hierfür wurden zwei Buttons im "Services" Reiter ergänzt: Einer zum Starten von Node-RED und einer zum Starten des Revpi Nodes Servers. Dieser fungiert als Brücke zwischen den RevPi Nodes und dem Prozessabbild von piControl. Sobald man Du Node-RED im "Services" Reiter eingeschaltet und seinen Startvorgang abgewartet hathast, kann kannst Du über einen Button im "Apps" Reiter darauf zugegriffen werdenzugreifen.

Achtung: Node-RED ist standardmäßig von jedem beliebigen Rechner auf Port 1880 des Revolution Pi erreichbar und verwendet weder eine Authentifikation noch Verschlüsselung. Daher sollte man Verwende es nur in einer geschützten Umgebung ohne Internet-Zugang einschalten. Anleitungen zur Einrichtung von Authentifikation und Verschlüsselung befinden sich hier:

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Der RevPi Nodes Server startet nur, wenn vorher in PiCtory eine Konfiguration angelegt wurde. Hat man Hast Du den Server irrtümlich ohne PiCtory Konfiguration gestartet, muss man musst Du ihn manuell neu starten mit:

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Die RevPi Nodes sind leider inkompatibel mit dem vorinstallierten epiphany-browser. Möchte man Möchtest Du vom Revolution Pi auf Node-RED zugreifen, muss man musst Du Epiphany durch Chromium ersetzen. Dadurch werden allerdings etwa 270 MByte zusätzlich auf dem eMMC belegt:

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Die bei Python-Entwicklern beliebten Pakete RevPiModIO, RevPiPyLoad und RevPiPyControl von Sven Sager sind nunmehr vorinstalliert.

Du kannst RevPiPyLoad kann über einen Button im "Services" Reiter von Web-Status eingeschaltet werdeneinschalten. Es Beim Booten startet beim Booten ein mit RevPiModIO geschriebenes Python-Steuerungsprogramm, welches in /var/lib/revpipyload/ abgelegt werden muss, und überwacht es.

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Soll das Prozessabbild für Visualisierungen oder andere dezentrale Peripherie zur Verfügung gestellt werden, kann man kannst Du den Prozessabbild-Server von RevPiPyLoad aktivieren. Damit können externe Systeme über RevPiNetIO in das Prozessabbild schreiben. Dies kann auch für die Entwicklung des Steuerungsprogramms auf dem eigenen Computer im Netzwerk verwendet werden. Es ist so als ob man direkt auf dem RevPi entwickelt.

Aus Sicherheitsgründen ist RevPiPyLoad standardmäßig nur auf der Loopback-Adresse 127.0.0.1 erreichbar, also nur von dem Revolution Pi selbst. Um es von anderen Computern im Netzwerk nutzen zu können führt man , musst Du auf dem Revolution Pi den Assistenten "sudo revpipyload_secure_installation" ausausführen. Dieser stellt ein, auf welcher IP-Adresse RevPiPyLoad erreichbar ist und welche IP-Adressen darauf zugreifen dürfen.

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